Schulförderverein Sallerner Berg Regensburg e.V.
Schulförderverein Sallerner Berg Regensburg e.V.

P-Seminar

Werner von Siemens Gymnasium

 

 

 

Interkulturelles Training von Schülern für Schüler

Die interkulturelle Realität ist nicht nur in der Mittags- und Hausaufgabenbetreuung des Schulfördervereins Sallerner Berg e.V., sondern in der Schullandschaft allgemein angekommen. Dies stellt natürlich nicht nur eine Bereicherung, sondern auch eine Herausforderung dar, der sich  unsere Erzieher und Erzieherinnen, sowie Betreuer und Betreuerinnen tagtäglich mit großem Engagement stellen und die sie mit bewundernswertem Erfolg meistern. Für unsere Kinder ist der Umgang mit anderen Kulturen eine Selbstverständlichkeit und deshalb eine hervorragende Vorbereitung auf ihr späteres Leben. „Kinder und Jugendliche, die sich bereits früh mit Vielfalt beschäftigen und zusammen mit Menschen verschiedener Herkunft aufwachsen, entwickeln stärkere Kompetenzen der Toleranz und Offenheit. Zudem lernen sie, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen und zu verstehen sowie ihren eigenen Horizont zu erweitern. Interkulturelles Lernen kann folglich die persönliche Entwicklung fördern und sich ebenso als hilfreich für das Berufsleben erweisen.“ (https://www.ticommunication.eu/de/aktuelles/blog/entry/train-the-little-trainers-ti-communication-unterstuetzt-den-trainernachwuchs)

 

Als das die Seminarleiterin OStRin H. Spreider am Werner-von-Siemens Gymnasium bei uns anfragte, ob ihr Projektseminar „Interkulturelle Kompetenz fördern“ ein extra für Grundschüler entwickeltes Training bei uns durchführen dürfe, rannte sie natürlich offene Türen ein. Die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe wurden selbst von der Regensburger Firma ti communication, einem weltweiten Anbieter für interkulturelle Trainings und Beratung, geschult, um das methodische Handwerkszeug für ein professionelles Training zu erwerben. Nach diesem Schritt machten sie sich in kleinen Teams daran, individuelle Trainingskonzepte zu erarbeiten. Um die Zielgruppe näher kennenzulernen, hospitierten die Seminarteilnehmer/ -innen zuerst bei verschiedenen Gruppen in der Hausaufgabenbetreuung, mit denen sie das interkulturelle Training durchführen sollten. Bei der anschließenden Erarbeitung der Konzepte für die individuellen Gruppen gelang es den einzelnen Teams, sehr genau zu differenzieren und exakt den Entwicklungsstand und die besonderen Charakteristika der einzelnen Gruppen zu treffen. Sie schafften es, ihre Methoden so an die Kinder anzupassen, dass sich die Erst-, Zweit- und Drittklässler bei der Durchführung der Trainings weder über- noch unterfordert fühlten, sondern genau da abgeholt wurden, wo sie zu dem Zeitpunkt standen.

Somit wurde in der ersten Klasse mit sehr anschaulichem und konkretem Material gearbeitet, in der zweiten Klasse, einer recht aufgeweckten Gruppe, das große Bewegungsbedürfnis der Kinder berücksichtigt, und in der dritten Klasse schon auf recht anspruchsvollem kognitiven Niveau gearbeitet. An dieser Stelle ein ganz, ganz großes Lob für diese Leistung!

Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Schülerinnen und Schülern des P-Seminars für diese außergewöhnliche Gelegenheit, die interkulturelle Kompetenz unserer Kinder noch mehr zu stärken, sehr herzlich bedanken. Das Training hat unseren Kindern nicht nur sichtlich Spaß gemacht, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur interkulturellen Bildung geleistet.

 

 

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